Die Alloheim-Pflegegruppe hat das Seniorenzentrum Nino-Allee (Foto) von dem Eigentümer Qualivita übernommen. Die Bewohner und Mitarbeiter in Nordhorn, im Südwesten Niedersachsens, bleiben in der Einrichtung.
Die Alloheim-Pflegegruppe hat das Seniorenzentrum Nino-Allee (Foto) von dem Eigentümer Qualivita übernommen. Die Bewohner und Mitarbeiter in Nordhorn, im Südwesten Niedersachsens, bleiben in der Einrichtung.
Alloheim Seniorenresidenzen schließt den Standort in Einbeck nördlich von Göttingen, wenn in Kürze der 20-jähriger Pachtvertrag abläuft. Der Eigentümer, die Pronovi Fondsgesellschaft, ist auf der Suche nach einem neuen Pächter. Als Gründe für die Aufgabe des Hauses mit 140 Plätzen, von denen noch 70 belegt sind, nennt Deutschlands größter Pflegebetreiber unter anderem "die aktuell hohe Kapazität, den damit einhergehenden Fixkosten sowie den zunehmend benötigten Investitionen ins Gebäude". Einbeck Aktuell
Bürokratie und Vorschriften abbauen, das klingt immer sehr pauschal und kaum jemand hat eine Vorstellung, was dies konkret bedeutet. Alloheim-Chef Steffen Hehner nennt im Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung Beispiele, die den Irrsinn plastisch vor Augen führen. Obwohl der größte Pflegeheimbetreiber in Deutschland digitalisiert ist, muss Alloheim jedes Jahr 60 Millionen Blatt Papier ausdrucken.
Im niedersächsischen Altencelle entsteht eine vollstationäre Pflegeeinrichtung mit 125 Pflegeplätzen und 35 betreuten Wohnungen. Die moderne und rollstuhlgerechte Residenz ist die dritte Einrichtung der Alloheim-Gruppe in Celle, sie wird unter der Marke CMS-Residenz geführt. Die Erdarbeiten auf dem Baugrundstück sind abgeschlossen und die Erstellung des Erdgeschosses läuft bereits. Die Fertigstellung und Eröffnung sind für 2026 geplant.
Die Alloheim-Gruppe wird den Standort "Parkresidenz Lünen" im August 2025 schließen. Die Einrichtung für Betreutes Wohnen mit 60 Wohnungen und derzeit 33 Mietern wird dann nicht mehr betrieben. Das Unternehmen verspricht den Bewohnern umfassende Unterstützung bei der Suche nach einer neuen Wohnmöglichkeit in Lünen nördlich von Dortmund oder Umgebung. Mitarbeitern sollen Arbeitsplätze an anderen Standorten angeboten werden.
In Magdeburg hat der Projektentwickler HP&P eine neue Pflegeeinrichtung fertiggestellt und an den Betreiber Alloheim übergeben. Die fünfgeschossige Seniorenresidenz "Editha" hat 108 Einzelzimmer und acht Doppelzimmer.
Erfolg für die Alloheim-Seniorenresidenz in Bad Marienberg im Westerwald, ihre Bewohner und Angehörigen: Der Pflegehelfer aus Ägypten, dessen Asylantrag abgelehnt wurde und dem deshalb die Abschiebung drohte, darf in Deutschland bleiben und wieder arbeiten. Eigentlich sollten der 33-Jährige und seine Familie in ihr Heimatland zurückkehren. Proteste bei Politikern, Medienecho und eine Petition zeigten Wirkung. Nach Angaben des Landtagsabgeordneten Hendrik Hering wird die Duldung verlängert und eine geplante Ausbildung zum Pflegeassistenten ermöglicht. Rhein-Zeitung (Abo)
Erneut sorgt die drohende Abschiebung eines Pflegehelfers für Schlagzeilen. Diesmal geht es um einen ägyptischen Pfleger, der in der Alloheim Seniorenresidenz im rheinland-pfälzischen Bad Marienberg fest angestellt ist. Sein Asylantrag wurde abgelehnt, damit erlischt auch seine Arbeitserlaubnis. Kollegen, Bewohner und Politiker setzen sich für seinen Verbleib ein. Eine Petition hat bereits 2.600 Unterschriften gesammelt. Alloheim-Chef Steffen Hehner fordert ein Umdenken in Sachen Integration.
Deutschlands größter privater Pflegeheimbetreiber Alloheim ist eine Partnerschaft mit dem Projektentwickler Cureus eingegangen. Ziel ist, in den nächsten Jahren mehrere Standorte für die stationäre Pflege zu errichten. Das erste gemeinsame Projekt entsteht gerade in Garrel südlich von Oldenburg in Niedersachsen.
Drei der größten privaten Pflegeheimbetreiber in Deutschland starten eine Initiative zur Bundestagswahl 2025. Alloheim, Victor's Group und Compassio wollen ihren rund 50.000 Bewohnern die Stimmabgabe erleichtern. Die Maßnahmen reichen von der Unterstützung bei der Briefwahl bis hin zu barrierefreien Wahllokalen in den Einrichtungen. Die Betreiber betonen ihre parteipolitische Neutralität und sehen sich in der Verantwortung, die demokratische Teilhabe ihrer Bewohner zu fördern.