Chefwechsel beim Intensivpflege-Marktführer Opseo
Die Opseo-Gruppe, mit 7.000 Mitarbeitern eines der führenden Unternehmen in der Intensivpflege, bekommt einen neuen Chef. Erik Hamann (Foto) wird CEO von Opseo und löst Holger Eden ab, der sich aus dem operativen Geschäft zurückzieht. Hamann ist Deutschland-Chef des Pflegekonzerns Orpea und hatte seinen Abschied auf Linkedin angekündigt. Simon Faiß, Co-CEO und CFO von Opseo, bleibt an Bord.
                                                    Orpea Deutschland
Erik Hamann nimmt im Chefsessel von Opseo Platz
Pilotanwender für G-CARE-Gesundheitsarmband gesucht
Die Innovation für automatisiertes Gesundheitsmonitoring sucht Pflegeeinrichtungen und ambulante Dienste als Pilotanwender: In Israel und den USA bereits tausendfach erfolgreich im Einsatz, profitieren nun auch deutsche Pflegeeinrichtungen und Pflegebedürftige von mehr Sicherheit durch das G-CARE-Armband und die dahinter stehende künstliche Intelligenz. Es überwacht alle wichtigen Vitalwerte und alarmiert bei gesundheitlichen Auffälligkeiten oder Stürzen sofort Pflegepersonal und Angehörige. Care vor9
Der neue Chef von Opseo bringt reichlich Erfahrung aus Pflege, Krankenhauslandschaft und Healthcare mit. Hamann ist promovierter Betriebswirt und steht seit siebeneinhalb Jahren an der Spitze von Orpea Deutschland. Zuvor wirkte er als Finanzchef der Artemis Augenkliniken sowie der Rhön-Kliniken.
Der bisherige Opseo-CEO Holger Eden hat die Gruppe in den vergangenen acht Jahren zu einem der führenden Anbieter von Intensivpflege in Deutschland entwickelt. Der Jahresumsatz steig auf über 400 Millionen Euro. Eden hat 34 Unternehmen in der Intensivpflege gekauft und Opseo von einer Mittelstandsgruppe zu einem Konzern entwickelt.
Thomas Hartung