Emeis wächst und schreibt weiter Verlust
Der französische Gesundheits- und Pflegekonzern Emeis (ehemals Orpea) hat seinen Umsatz im ersten Halbjahr um knapp fünf Prozent gesteigert, steckt aber weiter in den roten Zahlen. Das Geschäft in Deutschland, nach Frankreich der zweitgrößte Markt für Emeis, lief besser und wuchs sogar um knapp acht Prozent.
Pilotanwender für G-CARE-Gesundheitsarmband gesucht
Die Innovation für automatisiertes Gesundheitsmonitoring sucht Pflegeeinrichtungen und ambulante Dienste als Pilotanwender: In Israel und den USA bereits tausendfach erfolgreich im Einsatz, profitieren nun auch deutsche Pflegeeinrichtungen und Pflegebedürftige von mehr Sicherheit durch das G-CARE-Armband und die dahinter stehende künstliche Intelligenz. Es überwacht alle wichtigen Vitalwerte und alarmiert bei gesundheitlichen Auffälligkeiten oder Stürzen sofort Pflegepersonal und Angehörige. Care vor9
Der Umsatz des internationalen Konzerns stieg im ersten Halbjahr um 4,9 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro. Unterm Strich standen jedoch 137 Millionen Euro Verlust. Das bedeutet zwar fast eine Halbierung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, aber immer noch rote Zahlen.
Das Geschäft in Deutschland lief besser. Der Umsatz kletterte um 7,8 Prozent auf 500 Millionen Euro. Dies ist hauptsächlich einer höheren Belegungsquote zu verdanken, die im ersten Halbjahr bei 85,5 Prozent lag, 2,7 Prozentpunkte höher als im Vorjahreszeitraum.