Wie ambulante Pflegedienste nachhaltiger arbeiten können
Bei ambulanter Pflege und Nachhaltigkeit denken die meisten zuerst an E-Mobility. Und auch die ist selbstverständlich in dieser sehr praxisnahen und kostenlosen Broschüre "Ökologische Nachhaltigkeit in der ambulanten Pflege" des Fraunhofer-Instituts Thema – aber es kommen noch viele andere hinzu: die Büroräume etwa, der Einkauf, die Beleuchtung und auch die Hygiene.

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Am besten auf Einmalhandschuhe verzichten, wenn es nur um Körperpflege und Mobilisation geht, so ein Ratschlag des Fraunhofer Instituts
Und die Ratschläge gehen richtig ins Detail, so heißt es etwa zum Umgang mit Einmalhandschuhen: "Verzichten Sie bei Tätigkeiten ohne Risiko von Kontakt mit Blut, Körperflüssigkeiten oder kontaminierten Umgebungen, wie zum Beispiel Körperpflege und Waschen sowie Mobilisierung und Anrichten von Mahlzeiten, auf das Tragen von Handschuhen." Oder über Desinfektionsmittel: "Verwenden Sie Kitteltaschenflaschen nur bei Bedarf, um unnötigen Plastikmüll zu vermeiden und das Risiko von Kontaminationen zu reduzieren. Nutzen Sie stattdessen lieber größere Spender."
Die vom Bundesministerium geförderte Broschüre "Ökologische Nachhaltigkeit in der ambulanten Pflege" steht kostenlos zum Download bereit.